„Ich dachte immer mein Sohn kennt die ganzen Schimpfwörter aus Kita und Schule, dann fuhr ich auch mal als Beifahrer mit meiner Frau Auto“ – @alstertales / Twitter
Straßenverkehr ist Stress. Für uns Erwachsene und erst recht für unsere Kinder. Bevor wir euch einige Tipps geben, hier noch ein paar Fakten.
- 7564 Kinder verunglückten als Fußgänger im Straßenverkehr. 29 davon tödlich.
- Kinder haben ein eingeschränktes Sichtfeld, nicht mit dem Erwachsenen vergleichbar.
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Kinder sind noch sehr ichbezogen: Sie denken, wenn ich das Auto sehe, dann sieht es auch mich.
- Kinder brauchen 2,5 bis 3 mal länger um zu reagieren als Erwachsene.
- Die Richtung aus der Geräusche kommen, kann noch nicht sicher bestimmt werden.
Mit ein paar Kindgerechten Tips könnt ihr dafür sorgen, dass eure Kinder im Straßenverkehr sicherer werden.
1. Das Auto auf der Straße hält nicht an, der Mensch der da drinnen sitzt, der hält das Auto an.
2. Deswegen warte am Zebrastreifen bis das Auto steht und nimm dann Blickkontakt zu dem Fahrer auf, wenn er dich anschaut hat er dich gesehen und du kannst die Straße überqueren.
3. Auch wenn man das super machen kann, verstecken spielen auf einem Parkplatz ist doof. Der Parkplatz ist wie eine Straße und da darf man auch kein Verstecken spielen.
4. Die Menschen die auf Parkplätzen Autos fahren suchen nach Parklücken, sie schauen nicht ob Kinder in der Nähe sind.
5. Du erkennst Autos die Rückwärts fahren möchten am Licht. Das Licht ist weiß, nicht rot!
6. Alles außerhalb deiner Fußweggrenze ist Lava. Nicht berühren!
7.Es gibt keine App auf deinem Telefon die dir sagt wann es gefährlich wird. Du musst selber gucken.
Vieles habt ihr euren Kids bestimmt schon erzählt, aber vielleicht konnten wir euch noch ein paar Anregungen mit auf dem Weg geben.
Bis zum nächsten mal
Budospirit Delmenhorst