Schon die frühen Athleten in Olympia schworen auf bestimmte Nahrungsmittel. Es gab Feigen, Körnerbrei oder Weizenbrot. Hochspringer schworen auf Ziegenfleisch und hofften, danach ebenso hoch springen zu können wie die Huftiere. Läufer aßen Fisch, um dessen Schnelligkeit und Wendigkeit zu erlangen. Diskuswerfer und Ringer „dopten“ mit Stierfleisch.
Heute beschäftigt uns das Thema mehr denn je. Was soll ich vor, nach, während dessen essen. Wodurch kann ich ab- oder zunehmen? Höher, schneller, weiter?
Hier ein paar einfache Tipps und Regeln.
Füllen Sie bereits am Abend vor einem langen Trainingstag Ihre Kohlenhydratspeicher auf. Sportgerechte Mahlzeiten sind beispielsweise fettarme Nudel- oder Reisgerichte mit Gemüse.
Je näher das Training rückt, desto leichter verdaulich sollte die Mahlzeit sein.
Die Aufnahme von Fett vor dem Training auf ein Minimum reduzieren. Fett zu verdauen dauert länger und verbraucht mehr Energie, als das Verbrennen von Proteinen oder Kohlenhydraten.
Vermeide vor dem Training einfache Zucker, wie z. B. in Bonbons. Sie treiben deinen Blutzuckerspiegel nach unten und du hast weniger Energie.
Nichts essen erhöht die Verletzungsgefahr beim Training. Ohne Energie bist du unkonzentriert und es schleichen sich schnell Fehler ein. Zwischen Feierabend und Training eine leichte Mahlzeit, wie etwa Joghurt mit Früchten.
Warte nicht bis du durstig bist. Trinke ausreichend. 15 min vor dem Training ein kohlensäurearmes Mineralwasser ist ideal.
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt die tägliche Kalorienzufuhr aus 55-60% Kohlenhydraten, 25-30% Fett und 10-15% aus Eiweiß zu bestreiten.
Keinen Salat vor dem Sport! Salat ist schwer verdaulich und liefert wenig Energie!
Viel Spaß beim Training.
Training hard, fight easy.
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