Mutter sein ist der härteste Job der Welt.
Ich liebe und respektiere alle Mütter der Welt die ihrer Verantwortung nachkommen und ihre Kinder zu tollen, intelligenten, höflich und respektvollen Kindern erziehen.
*brofist*
In unzähligen Blogs, Kolumnen und Zeitschriften geht es um die Mütter und ihren Kampf und den Herausforderungen im Alltag, alles unter einen Hut zu bringen, das vorher beschriebene auch tatsächlich zu schaffen.
In diesem Artikel soll es aber um die Männer gehen, die Väter, ihren Kampf und Ihren Herausforderungen.
Väter werden oft belächelt, immer wenn es um Kinder geht. Genauso schwer wie es für eine Frau ist als Maurer oder Automechaniker ernstgenommen zu werden, genauso schwer ist es für Väter als Erziehungsberechtigerter oder als Ansprechpartner der Lehrer, Erzieher oder Sportlehrer wahr und ernstgenommen zu werden.
Manche Väter, so wie ich, haben das Glück sich ihre Zeit vormittags relativ frei einzuteilen und so hatte ich die Möglichkeit mit 3/4 meiner Kinder zum „MiniClub“ bzw zur Krabbelgruppe zu gehen. Dort war ich der einzige Vater und selbst mir als „Pädagoge“ viel es schwer, mich unter den Müttern als „ebenbürtig“ zu positionieren. Es vergingen Wochen und Monate bis meine Wortbeiträge in Gesprächen Gehör fanden.
Wie viel schwerer muss es sein, für Väter die um 7 Uhr das Haus verlassen und um 19 auch nach Hause kommen, wenn die Kinder schon schlafen.
Wie schwer muss es für sie sein, die Bindung aufzubauen, die die Kinder und sie verdienen?
Wie schwer muss es sein, die Kinder nicht in dem Maße aufwachsen zu sehen wie die Mama.
Wie schwer muss es für sie sein, dass das erste Wort nicht Papa oder Daddy ist, weil sie einfach keine Zeit haben es ihnen beizubringen.
Wie schwer muss es für die Väter sein, keine Hausaufgaben mit den Kindern zu machen, nicht für Klassenarbeit zu lernen, sondern die Noten und Leistungen der Kinder nur am Wochenende zu sehen und zu loben.
Wie schwer muss es sein, zu ertragen, dass die Kinder mit ihren Sorgen und Nöten immer zuerst zur Mutter gehen. Papa zweite Wahl ist.
Wir schwer muss es für sie sein, die ersten Schritte und Worte der Kinder zu verpassen, weil man auf der Arbeit ist.
„Und Papa? „
“ Papa muss immer arbeiten „
Oft höre ich diese Aussage von Kindern.
Wie schwer muss es für die Kinder sein, dass Papa immer arbeiten muss?
Das Papa nicht mit auf den Spielplatz kann, weil er arbeiten muss?
Das Papa später zum Geburtstag kommt weil er Überstunden machen muss?
Wie schwer muss es für die Kinder sein, dass Papa nach der Arbeit zu fertig ist um zu spielen oder vorzulesen?
Wie schwer muss es für die Frau sein, all das alleine zu leisten?
Die Kinder immer wieder zu vertrösten?
Den Kindern irgendwie klar zu machen, dass Arbeit wichtig ist, aber natürlich trotzdem nicht wichtiger als sie?
Manchen Menschen fällt es leichter, manchen schwerer. Aber wir tun alle unser Bestes um den Kindern das Bestmögliche zu bieten um groß zu werden, starke Persönlichkeiten und erfolgreich im Leben.
Die meisten Eltern machen einen tollen Job, egal ob Mann oder Frau! Weiter so!
Wir versuchen dazu beizutragen und euch zu unterstützen. Mit unserer Erfahrung in der Pädagogik und im Umgang mit Kindern. Den eigenen 4 (bis jetzt 🙂 oder den unzähligen Kids die bislang unser Programm durchlaufen haben.
Danke fürs Lesen und teilen, wenn ihr vielleicht ähnliches denkt.
Bis Bald
Torben