Man sagt: „Es braucht ein ganzes Dorf…

…um ein Kind zu groß zu ziehen“ 

 

Wir sind alle verantwortlich für die Zukunft der Kinder. Die unser eigenen, aber auch zum Teil für die anderer.

Heutzutage ist es aber nicht mehr selbstverständlich auf andere außer sich selbst und den eigenen Nachwuchs zu achten. 12-jährige in der Stadt anzusprechen, wenn man sie mit Zigarette im Mund sieht, wenn sie Mülleimer kaputt treten oder sich generell respektlos verhalten, egal ob älteren oder jüngeren Menschen gegenüber.

Natürlich ist es Aufgabe der Eltern, es gar nicht erst dazu kommen zu lassen. Aber wenn diese ihrer Verantwortung nicht nachkommen, erzähle ich diesen Kids halt ein paar „Takte“, denn heute treten sie den Mülleimer, morgen vielleicht ein Mädchen die Treppe runter.

Bei den meisten hat es sicherlich keinen Einfluss auf Ihr Verhalten, aber vielleicht wird es ein paar Kinder zum Nachdenken anregen. So wie es bei mir in meiner Kindheit war.

Gesellschaftliche Verantwortung. Schwere Worte und bedeutend schwerer umzusetzen. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht, aber wenn jeder an sich und nur einen anderen denkt, ist an alle doppelt gedacht. Und das hält bekanntlich besser.

Deswegen wollen wir mit Eltern, Erziehende und Lehrende zusammenarbeiten. Wir bitten die Lehrenden unsere Fragen zum Verhalten eines Schülers oder einer Schülerin zu beantworten, damit wir gemeinsam daran arbeiten können, die Kids erfolgreich auf das Leben vorzubereiten. Nicht nur in der Selbstverteidigung und im Kampfsport, sondern damit sie später auch einen Teil zu einer Gesellschaft beitragen können, die nicht wegsieht, sondern tolerant auf andere zugeht, anders sein akzeptiert und für sich selbst und andere einsteht. 

Wir ziehen alle am selben Strang, selbst wenn eine der Schulen in Delmenhorst sich in diesem Fall nicht kooperativ verhält, weil wir, zur Gürtelprüfung, über das Sozialverhalten unseres Schülers Auskunft erhalten möchten, weil wir den Kindern vermitteln möchten, das es beim Kampfsport und Selbstverteidigung nicht nur um das Kämpfen geht, sondern darum, dass man jeden Tag versucht, eine bessere Person zu sein als den Tag zuvor. 

Ich unterrichte Kinder seit mehr als 20 Jahren. Länger als viele Lehrerinnen und Lehrer oder Schulleitende. Und sie können jederzeit mit mir in den Austausch gehen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.

Die Erfahrung, die wir im Unterricht mit Kindern gesammelt und immer noch sammeln, gewinnt man nicht auf Universitäten oder beim eigenen Kampfsport- bzw. Jiu-Jitsu-Training, nur weil man selbst seit fünf Jahren Kampfsport bzw. Jiu Jitsu betreibt. 

Ich bitte alle Neu-Interessenten, sich gründlich über die Erfahrungen im Bereich Kinder- und Jugend-Training der jeweiligen Anbieter zu informieren und vor allem zu vergleichen.

In diesem Sinne wünschen wir vom Budospirit Delmenhorst und Ganderkesee schöne Weihnachten und freuen uns auf das nächste Jahr mit euch.

Danke für die Unterstützung, das teilen und weitersagen.

 

Euer Budospirit Team